Rheydter Flugmodell - Club e.V. - Wey

RFMC e.V. - Wey 1967

 Regeln interne Wettbewerbe


 

Ausschreibung des Geschicklichkeitswettbewerbs

 

Teilnahmebedingungen:

 

Startberechtigt sind alle Mitglieder des RFMC e.V.-Wey mit Modellen, die der Platzordnung entsprechen. Durch seine Teilnahme erkennt jeder Modellflieger die Regeln dieses Wettbewerbs an und unterwirft sich den endgültigen Entscheidungen der Wettbewerbsleitung.

 

 

Wettbewerbsbedingungen:

 

1.  Jedes Modell, ausgenommen Hub- und Tragschrauber, können für diesen Wettbewerb benutzt werden.   

2. Jeder Pilot darf einen Starthelfer benennen. Nur dieser Helfer darf sich während des Startvorganges beim

    Piloten aufhalten und hat den Platz nach dem Start unverzüglich zu verlassen.      

3.  Alle zurzeit nicht fliegenden Teilnehmer haben sich hinter dem Schutzzaun aufzuhalten.

4.  Aus Sicherheitsgründen darf sich maximal 1 Modell in der Luft befinden.

5.  Die Startreihenfolge wird vor dem Wettbewerb ausgelost.

6.  Es muss ein Tor durchflogen werden. Hierfür hat der Pilot pro Durchgang maximal 3 Anflüge zur

    Verfügung, der zu wertende Anflug muss jedoch vor der letzten Wende angekündigt werden.

7.  Während des zu wertenden Tordurchfluges können zusätzlich aufgestellte Styroporstangen berührt

    werden, um zusätzliche Punkte zu erlangen. Höhe und Anzahl der Styroporstangen wird vor jedem

    Durchgang von der Wettbewerbsleitung festgelegt.     

8.  Gegebenenfalls können einige Punkte der Wettbewerbsbedingungen durch die Wettbewerbsleitung

    geändert werden. Eine Änderung kann jedoch nur vor dem Wettbewerb bzw. zwischen den Durchgängen

    in Kraft treten, damit die Bedingungen für alle Piloten gleich sind.   

 

Bewertung:

 

1.   Das Durchfliegen des Tores ergibt 30 Punkte.   

2.  Das Berühren der Styroporstangen ergibt zusätzlich 20 Punkte.  

3.  Bei einer Außenlandung, wenn eine Stange des Tores oder der Boden berührt wird, wird der Durchgang

    mit 0 Punkten gewertet.    

4.  Geflogen werden 4 Durchgänge. Bei gleichen Gesamtergebnissen auf den vorderen 3 Plätzen wird ein

    Stechen um die Plätze 1 bis 3 geflogen.

 

 

Ausschreibung der (HLG) Wurfgleiter-Wettbewerbe

 

Teilnahmebedingungen:

 

Startberechtigt sind alle Mitglieder des RFMC e.V.-Wey (beim Vatertags-Pokal zusätzlich alle Mitglieder des MFC Marsberg) mit Modellen, die der Platzordnung entsprechen. Durch seine Teilnahme erkennt jeder Modellflieger die Regeln dieses Wettbewerbs an und unterwirft sich den endgültigen Entscheidungen der Wettbewerbsleitung.     

 

 

Wettbewerbsbedingungen:

 

1.   Das Modell darf eine maximale Spannweite von 152 cm nicht überschreiten.

2.  Jeder Pilot darf einen Starthelfer benennen. Nur dieser Helfer darf sich während des Startvorganges

     beim Piloten aufhalten und hat den Platz nach dem Start unverzüglich zu verlassen.      

3.  Alle zurzeit nicht fliegenden Teilnehmer haben sich hinter dem Schutzzaun aufzuhalten.  

4.  Es dürfen sich maximal 5 Modelle gleichzeitig in der Luft befinden.       

5.  Die Startreihenfolge wird vor dem Wettbewerb ausgelost.

6.  Für den Start werden verschiedene Hochstartseile bereitgestellt. Jeder Pilot kann sich selbst entscheiden,

    welches der bereitgestellten Hochstartseile er nehmen möchte. Piloten, die ihr eigenes Seil benutzen

    möchten, können dies tun, müssen ihr Seil aber für den Wettbewerb auh den anderen Wettbewerbs-

    teilnehmern zur Verfügung stellen. 

7.  Geflogen wird auf Zeit, die längste Flugzeit gewinnt. (Gewertet werden maximal 10 min)      

8.  Gelandet wird mit Ziellandung am Landepunkt. Gewertet wird der Abstand zwischen Landepunkt und der

     Spitze des Rumpfes.

9.  Gegebenenfalls können einige Punkte der Wettbewerbsbedingungen durch die Wettbewerbsleitung

    geändert werden. Eine Änderung kann jedoch nur vor dem Wettbewerb bzw. zwischen den Durchgängen

    in Kraft treten, damit die Bedingungen für alle Piloten gleich sind.   

 

 

Bewertung:

 

1.  Jede Sekunde Flugzeit entspricht einem Bewertungspunkt. Die maximale Punktezahl für den Flug beträgt

    600 Flugzeitpunkte zuzüglich Bonuspunkte aus der Ziellandung.  

2.  Gewertet wird die Zeit nach dem Start vom Verlassen des Seils bis zur ersten Bodenberührung.

3.  Die Ziellandung wird gewertet wenn das Modell zum Stillstand gekommen ist.        

               Entfernung bis   5 Meter: 60 Punkte 

               Entfernung bis 10 Meter: 40 Punkte 

               Entfernung bis 20 Meter: 20 Punkte 

     Bei einer Außenlandung wird der Durchgang mit 0 Punkten gewertet.

4.  Geflogen werden 4 Durchgänge. Die besten drei Durchgänge werden gewertet und die Punktezahlen

    addiert. Der Teilnehmer mit der höchsten Gesamtpunktzahl gewinnt diesen Wettbewerb.

 

 

Ausschreibung des E-Segler-Wettbewerbs

 

Teilnahmebedingungen:

 

Startberechtigt sind alle Mitglieder des RFMC e.V.-Wey mit Modellen, die der Platzordnung entsprechen. Durch seine Teilnahme erkennt jeder Modellflieger die Regeln dieses Wettbewerbs an und unterwirft sich den endgültigen Entscheidungen der Wettbewerbsleitung.

 

 

Wettbewerbsbedingungen:

 

1.  Jeder Pilot darf eine Person als Starthelfer und Zeitansager benennen. Nur dieser Helfer darf sich

    während des Fluges beim Piloten aufhalten.

2.  Alle zurzeit nicht fliegenden Teilnehmer haben sich hinter dem Schutzzaun aufzuhalten.  

3.  Es dürfen sich maximal 2 Modelle gleichzeitig in der Luft befinden.       

4.  Die Startreihenfolge wird vor dem Wettbewerb ausgelost.

5.  Die Zeit zwischen Start und Ansage des Wertungsfluges liegt im Ermessen des Piloten, darf aber

    5 Minuten nicht überschreiten.       

6.  Durch Mitteilung des Piloten an den Zeitnehmer beginnt der Wertungsflug von 300 Sekunden und endet

     mit einer Ziellandung am Landepunkt.

7.  Der Antrieb darf nach Mitteilung an den Zeitnehmer nicht mehr eingeschaltet werden. Sollte dies doch

    geschehen, so wird der Durchgang gestrichen.       

8.  Gelandet wird mit Ziellandung am Landepunkt. Gewertet wird der Abstand zwischen Landepunkt und der

    Spitze des Rumpfes.

9.  Gegebenenfalls können einige Punkte der Wettbewerbsbedingungen durch die Wettbewerbsleitung

    geändert werden. Eine Änderung kann jedoch nur vor dem Wettbewerb bzw. zwischen den Durchgängen

    in Kraft treten, damit die Bedingungen für alle Piloten gleich sind.   

 

 

Bewertung:

 

1.   Die Flugzeit ergibt sich aus der Mitteilung des Piloten an den Zeitnehmer bis zur ersten Bodenberührung

     und sollte möglichst genau 300 Sekunden betragen.     

2.  Für jede Sekunde Flugzeit wird ein Punkt gewertet. Nach der 300. Sekunde wird pro weiterer Sekunde

    ein Punkt von der Maximalpunktzahl abgezogen.

3.  Die Ziellandung wird gewertet wenn das Modell zum Stillstand gekommen ist.        

                        Entfernung bis 5 Meter:    60 Punkte 

                        Entfernung bis 10 Meter:  40 Punkte 

                        Entfernung bis 20 Meter:  20 Punkte 

     Bei einer Außenlandung wird der Durchgang mit 0 Punkten gewertet.

4.  Gewertet wird in zwei Klassen.

                        Klasse 1:        Segler mit Landehilfe (Landeklappen oder Flaperon)      

                        Klasse 2:        Segler ohne Landehilfe.      

     Sollte die Teilnehmerzahl der Klasse 1 nicht für einen Wettbewerb ausreichen, so können diese Modelle

     nach deaktivieren der Landehilfe auch in Klasse 2 starten.  

5.  Geflogen werden 4 Durchgänge. Die besten drei Durchgänge werden gewertet und die Punktezahlen

    addiert. Der Teilnehmer mit der höchsten Gesamtpunktzahl gewinnt diesen Wettbewerb.    

 

Ausschreibung des Segelflug-Wettbewerbs

(Performance-Segeln)

 

Teilnahmebedingungen:

 

Zugelassen sind alle Segelflugmodelle ab einer Spannweite von 2,40 Meter, außer Modelle, die mit Gummiseil gestartet werden.

Durch seine Teilnahme erkennt jeder Modellflieger die Regeln dieses Wettbewerbs an und unterwirft sich den endgültigen Entscheidungen der Wettbewerbsleitung.   

 

 

Wettbewerbsbedingungen:

 

1.   Die Flugdauer soll nicht länger als 10 Minuten betragen.     

2.  Nach dem Start erfolgt die erste Flugfigur (Verfahrenskurve). Diese Figur wird vom Piloten mit „Start“ und

    „Ende“ angesagt. Die Verfahrenskurve wird in Blickrichtung der Punktrichter gegen den Wind

    geflogen.        

3.  Vor der Landung ist der Modellflugplatz in seiner Längsrichtung geradeaus zu überfliegen. Diese Figur

    wird vom Piloten mit „Start“ und „Ende“ angesagt. Die Flugrichtung, in der der Platz überflogen werden

    muss, wird vor jedem Durchgang vom Wettbewerbsleiter festgelegt.   

4.  Danach erfolgen die angesagte Landung und der Endanflug mit zwei 90°-Kurven. Hierbei ist wichtig, dass

    das Modell dabei stetig sinkt.

5.  Während eines Fluges dürfen nur der Pilot und ein Helfer auf dem Flugfeld sein.

6.  Der Pilot steht während des Fluges im Pilotenkreis in Höhe des Clubhauses. Der Pilotenkreis darf nur beim

    Start und der Landung verlassen werden.

7.  Die Startreihenfolge wird ausgelost.

 

 

Bewertung:

 

1.   Der Modellflugplatz ist in drei Landezonen unterteilt, die unterschiedlich bewertet werden.    

2.  Sollte sich ein Modell bei der Landung mehr als 180° drehen, wird die Landung mit 0 Punkten

    gewertet.          

3.  Wird während der Landung (bei Elektroseglern) der Elektromotor eingeschaltet, wird die Landung mit 0

    Punkten gewertet.       

4.  Wird während des Fluges der Pilotenkreis verlassen, (ausgenommen Start und Landung) wird der gesamte

    Flug mit 0 Punkten gewertet.

5.  Wer die festgelegten Flugrichtungen nicht einhält bekommt eine Verwarnung in Form einer gelben Karte

    und muss die Flugfigur wiederholen. Bei wiederholter Missachtung der Flugrichtung wir der Flug durch

    eine rote Karte beendet und mit 0 Punkten gewertet. Die Verwarnungen werden von den Punktrichtern

    ausgesprochen.

6.  Die Flugfiguren „Verfahrenskurve“, „Geradeausfliegen über den Modellflugplatz“ und „Landung“ werden

    von mindestens 2 Punktrichtern bewertet.

7.  Geflogen werden 3 Durchgänge. Die besten zwei Durchgänge werden gewertet und die Punktezahlen

    addiert.

8.  Bei Punktegleichstand gewinnt der Teilnehmer, der bei den Landungen die höchste Punktezahl bekommen

    hat.